Neue Bewerbungsphase des CyberOne Hightech Awards läuft bis 6. Juni 2021!

Bis zum 6. Juni 2021 können sich wieder junge Technologie-Start-ups aus Baden-Württemberg mit innovativen Geschäftskonzepten für den CyberOne Hightech Award bewerben. In den drei Kategorien Industrielle Technologien, Life Science & Health Care und IKT & Medien- und Kreativwirtschaft erhalten die Finalist*innen jeweils Geld- und attraktive Sachpreise sowie Zugang zu einem einzigartigen Netzwerk aus potentiellen Investoren und Geschäftspartnern.

Seit 1998 werden zukunftsweisende Geschäftskonzepte technologieorientierter Start-ups und Unternehmen aus Baden-Württemberg mit dem CyberOne Hightech Award ausgezeichnet. Auch 2021 werden wieder innovative Start-ups aus allen Technologiebranchen gesucht. Gefragt sind Konzepte mit ausgeprägtem Innovationsgrad, die das Potenzial haben neue Standards zu setzen und Märkte zu revolutionieren.

Der CyberOne hat einen starken Landesbezug, daher werden Unternehmen gesucht, die ihren Firmensitz in Baden-Württemberg oder in angrenzenden Wirtschaftsräumen haben oder in Baden-Württemberg gründen wollen. Auf die erfolgreichen Teilnehmer*innen warten Geld- und Sachpreise im Wert von etwa 100.000 Euro. Von der Teilnahme am Wettbewerb profitieren nicht nur die Preisträger*innen. Alle Teilnehmenden gewinnen Kontakte und Know-How für das eigene Unternehmen, erhalten qualifiziertes Feedback der Fachjury sowie eine einjährige Gastmitgliedschaft bei bwcon. Zudem erhalten die Finalisten-Teams ein intensives Coaching im Rahmen der Unternehmerschule zur Vorbereitung auf den finalen Pitch, Zugang zu relevanten Unternehmen und Investoren in ihrer Branche, Geld- und Sachpreise sowie Sichtbarkeit über das bwcon-Netzwerk hinaus.

Die Preisverleihung beim Hightech Summit Baden-Württemberg ist das zentrale Highlight und mit etwa 1.000 Gästen ein Gipfeltreffen von Vertreter*innen aus der Wirtschaft, Politik und Forschung. Der Hightech Summit 2021 mit der Preisverleihung des CyberOne Hightech Awards wird am 19. Oktober 2021 im Hospitalhof Stuttgart stattfinden. Save the Date – die Anmeldung wird zeitnah geöffnet!

Weitere Informationen zum CyberOne Hightech Award Baden-Württemberg:

Innovations- und Gründerzentren in Deutschland trotzen der Corona-Pandemie

BVIZ-Erhebung zu Startups und Gründungsgeschehen 2020

Berlin, den 25.05.2021

Mit der jährlichen gesamtdeutschen Erhebung des BVIZ wurden bei den Zentren nicht nur aktuelle Zahlen zu Gründungen und der Entwicklung in den Zentren per 12/2020 erhoben, sondern auch nach Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Gründungsgeschehen und die Situation in den Zentren gefragt.

Das durch die Corona-Pandemie geprägte Jahr 2020 hatte auch Starttups und Unternehmensgründungen in Deutschland beeinträchtigt. Laut Vorabauswertung des KFW-Gründungsmonitors vom April 2021 gab es im Jahr 2020 bei den Existenzgründungen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr ein deutliches Minus von 11%. In den deutschen Innovations-, Technologie- und Gründerzentren war dieser Trend bei Startups und Neugründungen im Corona-Jahr 2020 eher kaum zu verzeichnen.

In den über 350 deutschen Innovations-, Technologie- und Gründerzentren war die Zahl der Neugründungen in 2020 lediglich leicht von 1.360 auf 1.310 zurückgegangen (-4%). Die Anzahl der extern betreuten Gründungen war dagegen sogar von 3.620 auf 3.930 gestiegen (+8%). Beide Zahlen korrespondieren im Zusammenhang mit den allgemeinen Einschränkungen in der Corona-Situation bei der Gründerbetreuung.

Die Innovations- und Gründerzentren haben sich auch unter den Corona- Einschränkungen und insbesondere in dieser Krisensituation als stabile Institutionen und hilfreiche Anlaufstellen für Gründer erwiesen.

Lediglich 12% der Zentren hatten angegeben, dass sie selbst in ihrer Tätigkeit -insbesondere in ihrer Vermietersituation- oder betreute Startups/ Unternehmen von der Corona-Situation beeinträchtigt, bzw. erheblich betroffen (1%) waren. Die Mehrheit der Zentren gab jedoch an, sehr geringe (51%) oder überhaupt keine (35%) Beeinträchtigungen im Gründungsgeschehen durch Corona erlebt zu haben. Hier zeigt sich auch der Vorteil der Zentren, die in Ihrer Funktion als Unterstützer in Problemsituationen den Startups und jungen Unternehmen unter die Arme greifen. Nur vereinzelt hatten Mieterfirmen durch Corona verursachte wirtschaftliche Probleme, die mit Unterstützung der Zentren oder individuellen Lösungen nicht beseitigt werden konnten.

Ganz im Gegenteil gab es bei Startups oder Unternehmen in den Zentren vielfach innovative Ideen im Zusammenhang mit der Corona- Pandemie, die damit neue Geschäftsmodelle erfolgreich am Markt platzieren konnten. Beispiele hierzu sind auch auf der BVIZ-Webseite dargestellt.

Unter dem Aspekt, dass insbesondere wissensbasierte, bzw. innovative Gründungen erfahrungsgemäß anspruchsvoller und erfolgreicher sind, ist die Situation und Entwicklung in den Innovations-, Gründer- und Technologiezentren umso positiver zu werten. Eine äußert geringe Insolvenzquote der Startups in den Zentren von knapp 1% bekräftigt dies.

Die Anzahl der in den Zentren eingemieteten Unternehmen ist weitgehend konstant geblieben; die Anzahl der Arbeitsplätze bei den eingemieteten Startups und Unternehmen im Jahr 2020 sogar leicht gestiegen. Entsprechend ist auch die Auslastung der Mietflächen in den meisten Zentren weiterhin sehr hoch. Zahlreiche Aktivitäten der Zentren waren durch die Corona-Pandemie natürlich erheblich eingeschränkt.

Wie sich die Situation und das Gründungsgeschehen unter den Corona- Bedingungen zukünftig weiter entwickelt, bleibt -wie in allen Bereichen der Wirtschaft- schwer vorhersagbar.

Die kumulierte Anzahl der zwischenzeitlich aus den Zentren an einen anderen Standort in den Regionen ausgezogenen Unternehmen und die Gesamtsumme der über die vergangenen Jahre geschaffenen Arbeitsplätze von über 294.000 spiegeln nicht zuletzt die Kontinuität der Arbeit der Zentren und deren Ergebnisse als effiziente Instrumente regionaler Wirtschaftsförderung wieder.

 

Autor:
Andrea Glaser
Geschäftsführerin

Herausgeber:
BVIZ
Bundesverband Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren e. V.

Charlottenstraße 65, 10117 Berlin
Tel: 030-3920 0581 Fax: -0582
bviz(at)innovationszentren.de
http://www.innovationszentren.de

Startups mit Künstlicher Intelligenz und Baden-Württemberg?

Ja, das passt fast 100 mal zusammen!

Um KI Startups in Baden-Württemberg zu Sichtbarkeit zu verhelfen, veröffentlicht der Technologiepark Heidelberg seine erste offizielle KI-Landkarte. Um in die Liste aufgenommen zu werden, müssen die Unternehmen eine eingetragene Geschäftsform in Baden-Württemberg vorweisen können und KI als wesentlichen Bestandteil ihres Geschäftsmodells vorweisen.

Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Pre-Release-Version. Sollten Sie also Ihr Unternehmen auf der Landkarte vermissen, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an katja.hiernickel(at)heidelberg.de.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem KI-Bundesverband e.V., dem Bundesverband Deutsche Startups e.V., Eric Heintze und Christoph Garbe für die freundliche Unterstützung.

Up2B Scale Up – Up2B-Programm bringt fortgeschrittene B2B-Startups auf ein neues Level

Vom Startup zum Scale Up: Mit dem Up2B Scale Up-Programm die Herausforderungen der Wachstumsphase meistern und sich erfolgreich auf dem Markt etablieren – Bewerbungsfrist bis 09. Mai 2021

Jetzt bewerben bis 09. Mai 2021

Nach der erfolgreichen Gründungsphase und dem Aufbau eines soliden Fundaments geht es darum, sich weiter auf dem Markt zu etablieren, neue Zielgruppen zu erschließen und sich zahlreichen spannenden Herausforderungen bei dem ersten Wachstumssprung zu stellen. Mit dem Up2B Scale Up-Programm erhalten fortgeschrittene B2B-Startups, die skalieren und wachsen wollen, genau das Know-how, das sie benötigen, um ihr Startup zu skalieren. Wir unterstützen im Rahmen des Programms mit hands-on 1-on-1 Coachings, Panels mit Experten, die wissen, wie man das Startup skalieren kann und umfassenden Informationen, wie der Schritt vom/von Gründer:in zum/zur Unternehmer:in erfolgreich bewältigt werden kann.

Das Programm ist kostenfrei, erstreckt sich über einen Rahmen von 3.5 Tagen (im Zeitraum vom 10. Juni bis 25. Juni 2021) und findet in diesem Jahr digital über Zoom statt. Bewerben können sich fortgeschrittene B2B-Startups, die skalieren möchten, über die folgende Webseite: www.up2b.io/scaleup.

Der Up2B Accelerator wird von der innoWerft– Technologie- und Gründerzentrum Walldorf Stiftung GmbH, dem Technologiepark Heidelberg und NEXT Mannheim veranstaltet und von der Landeskampagne Start-up BW unterstützt.

Technologiepark Heidelberg ist neuer Partner des KI Bundesverbandes

Die Technologiepark Heidelberg GmbH ist neuer Partner im KI Bundesverband e. V. Die Partnerschaft unterstreicht die Vorreiterrolle Heidelbergs im Technologietransfer von Inventionen, die auf Künstlicher Intelligenz beruhen.

Der Technologiepark startete bereits im April 2020 das KI-Kab Kurpfalz. Ziel der Initiative ist es, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen niederschwelligen Zugang zur Zukunftstechnologie KI zu verschaffen und sie mit Forschungsergebnissen zu stärken.

Seit Ende letzten Jahres ist der Technologiepark darüber hinaus auch in der KI-Garage der Baden-Württemberg Stiftung aktiv. Das landesweite Programm unterstützt baden-württembergische Hochschulen und Forschende im Bereich der Künstlichen Intelligenz dabei, kreative Ideen in marktreife Anwendungen umzusetzen.

Aber auch die beiden am Technologiepark laufenden Acceleratoren, der Life Science Accelerator Baden-Württemberg und der Industry-Tech-Accelerator Up2B, betreuen eine Reihe von Gründern mit KI-Fokus. Derzeit arbeitet ein Team des Technologieparks an der vollständigen Kartierung von KI-Startups in Baden-Württemberg, um das starke Netzwerk sichtbar zu machen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir nun Partner des KI Bundesverbandes sind“, sagt André Domin, Geschäftsführer der Technologiepark Heidelberg GmbH. „Künstliche Intelligenz birgt riesige Chancen für Startups und KMU, da sie eine Querschnittsdisziplin ist und Forscher mit den Unternehmen unterschiedlicher Branchen verbindet, auch im Bereich der Medizin, einem wichtigen Schwerpunkt unserer Arbeit. In Partnerschaft mit dem KI Bundesverband wollen wir den Forschungstransfer im Bereich KI vorantreiben und die Unternehmen bei der Implementierung der KI unterstützen.“

Up2B Product Booster: Eine agile Kooperation

Am 25. Oktober startet der nächste Up2B Product Booster. Er vernetzt Industrytech-Startups mit Unternehmen, um Innovationen schneller auf den Weg zu bringen. Die Bewerbungsfrist für Unternehmen läuft noch bis zum 30. Juni, für Startups beginnt sie am 1. Juli. Weitere Infos unter: www.up2b.io/productbooster.

Die Idee: Viele Industrieunternehmen mäöchten gerne mit Startups kooperieren, um Innovation und Digitalisierung schneller im Unternehmen umzusetzen. Die Unternehmen profitieren dabei vo innovativen High-Tech Lösungen und dem „frischen WInd“, den Startups mitbringen. Oft fällt Unternehmen die zeit- und kostenintensiven Suche nach passenden Startups jedoch schwer. Für Startups bedeutet die Kooperation mit einem Industrieunternehmen eine große Chance, das eigene Produkt / die eigene Dienstleistung weiterzuentwickeln und wertvolle Kontakte zu knüpfen. ÜBer das Programm „Product Booster“ des Up2B Accelerators hilft der Technologiepark Heidelberg bei der Vernetzung. Nachdem passende Unternehmen identifiziert worden sind, übernimmt er das Matching, moderiert erste Gespräche und betreut die anschließende fünfwöchige Zusammenarbeit.

Im letzten Jahr nahmen namhafte Unternehmen wie BASF, ZEISS, Freudenberg, IDS Imaging Development Systems und Röchling am Product Booster teil. Im folgenden Interview berichten das Unternehmen Röchling und das Startup Polysecure, die sich über den Product Booster im letzten Jahr kennenlernten, von ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit.

Feenstaub. Bildquelle: Polysecure.

„Feenstaub“ Fluoreszenzmarker. Bildquelle: Polysecure.

Eine agile Kooperation

Das Startup Polysecure GmbH und die Röchling-Gruppe lernten sich über den Up2B Product Booster kennen. Eine erfolgreiche Entwicklungskooperation begann. Paul Becker, UP2B Projektkoordinator beim Technologiepark Heidelberg, Dr. Axel Höfter, General Manager Corporate R&D bei Röchling Industrial und Jochen Moesslein, Gründer und Geschäftsführer bei Polysecure erzählen im Interview von ihrer agilen Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren.

Wie war die Ausgangslage vor Beginn des Product Boosters?
Axel Höfter: In der globalen Wirtschaft nimmt der Schutz gegen sog. Reverse Engineering und Produktpiraterie eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Dazu kommen aktuelle Industrietrends wie Industrie 4.0, die eine fälschungssichere, individuelle Nachverfolgung von Produkten erfordern. Als Hersteller von Kunststoffprodukten braucht Röchling aus diesen Gründen verlässliche und effiziente Markierungs-Lösungen für Kunststoffe. Die Suche nach einer geeigneten und schnell umsetzbaren Lösung erwies sich jedoch als Herausforderung.

Wie hat der Up2B Accelerator dem Unternehmen Röchling bei dieser Ausgangslage helfen können?
Paul Becker: Der Up2B Accelerator vernetzt Unternehmen und B2B Startups mit dem Ziel einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Ganz konkret haben wir dem Unternehmen bei zwei Herausforderungen geholfen. Die erste Herausforderung ist die Suche nach einem passenden Startup – das ist oft ein bisschen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die zweite Herausforderung ist die Anbahnung und Moderation der Zusammenarbeit. Kulturunterschiede erschweren diese Aufgabe. Startups profitieren von ihrer Agilität und Schnelligkeit und möchten Aufgaben sofort anpacken. Viele Unternehmen sind eine solch hohe Geschwindigkeit bei der Umsetzung nicht gewohnt. Zudem arbeiten wir immer daran, im ersten Schritt die Akzeptanz der Startups zu erhöhen und das Arbeiten auf Augenhöhe zu ermöglichen. Das ist nicht immer einfach bei globalen Großunternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitern auf der einen, und Startups mit gerade einmal fünf Mitarbeitern auf der anderen Seite.
Mit Polysecure konnten wir für Röchling einen Volltreffer landen. Das Startup hat für alle Anwendungen die richtige Markertechnologie, basierend auf eigens entwickelten anorganischen Fluoreszenzpartikeln. Das war genau die Technologie, die Röchling gesucht hat.

Wie sah die Kooperation aus und was wurde erreicht?
Jochen Moesslein: Das Ziel der fünfwöchigen Kooperation war es, die Machbarkeit für Röchling unter Einbeziehung der Technologie von Polysecure darzustellen. In einem ersten Schritt musste die Machbarkeit getestet werden. Polysecure stellte hierfür Proben, sog. spezifische Fluoreszenz-Marker zur Verfügung. Röchling stellte dann die prototypischen Muster her.
Im zweiten Schritt wurde die Authentifizierung der Marker im Kunststoff durch eine präzise Messung der Abklingkonstante mit dem eigens von uns entwickelten BRANDPROOF® Pocket-Detektor gezeigt. Dadurch ist ein schneller, günstiger Originalitätsnachweis, als Schutz gegen Plagiate, möglich.

Im dritten Abschnitt haben wir die Sortierbarkeit der markierten Kunststoffe geprüft. Dafür kam die sogenannte „Tracer-Based-Sorting“-Technologie zum Einsatz. Das ist eine von uns entwickelte neue und sehr effiziente Sortiertechnologie, die die Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft insbesondere für Kunststoffe meistern kann. Die Erkenn- und Sortierbarkeit der Röchling-Muster erwies sich dabei als sehr gut.
Im vierten Teil der Machbarkeitsstudie wurde untersucht, wie deutlich bestimmte Fluoreszenzpartikel, die im Kunststoff eingebettet sind, ein Partikelmuster erzeugen. Auch diese Fragestellung konnte mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen werden. Die Muster waren gut zu erkennen und eigneten sich auch zur Identifizierung perspektivisch mit einer Smartphone-Kamera. Damit machen sie es möglich, das Produkt eindeutig rückzuverfolgen.

Inwiefern hat diese Lösung das Unternehmen Röchling vorangebracht?
Axel Höfter: Alle drei Lösungen wurden erfolgreich an prototypischen Mustern entwickelt. Derzeit analysiert Röchling sein vielfältiges Produktportfolio für unsere drei Unternehmensbereiche Automotive, Industrial und Medical und identifiziert Anwendungsfälle für die robuste Produktauthentifizierung. Wir haben gemeinsam einige weitere Machbarkeitstests initiiert. Die Agilität in der Zusammenarbeit war dabei ein wesentlicher Vorteil.

Wie hat der Up2B Accelerator unterstützt?
Paul Becker: Nachdem das Team des Up2B Accelerators die beiden Partner identifiziert hatte und die Zusage zur Zusammenarbeit feststand, war die Aufgabe des Accelerators nur in den Bereichen zu unterstützen, in denen es notwendig war. Ganz konkret haben wir dabei geholfen, die Erwartungen an eine Zusammenarbeit beider Parteien zu definieren. Zudem haben bei der Projektplanung mitgewirkt. Da bei der Zusammenarbeit Kommunikation im Vordergrund steht, haben wir dem Startup zwei Workshops angeboten zu den Themen „Wie kommuniziere ich mit meinem Kunden?“ und „Wie gestalte ich den Verkaufsprozess, von der ersten Kontaktaufnahme hin zu einem erfolgreichen Abschluss?“. Hier standen Mentoren individuell mit Rat und Tat zur Seite. Zum Abschluss präsentierte das Startup das erarbeitete Projekt. Die enge zeitliche Frist sorgte zwar für einigen Druck bei der Umsetzung des Projektes, hat dazu geführt, dass relativ schnell Ergebnisse produziert wurden, die sich sehen lassen konnten.

Mehr Info zum Product Booser von Up2B: www.up2b.io/productbooster

Evotecs BRIDGE “beLAB2122” fördert akademische Innovationen aus unserer Region

Heidelberg, Germany 13.04.2021. Evotec SE gab heute den Launch der BRIDGE beLAB2122 in der Rhein-Main-Neckar-Region bekannt, mit deren Hilfe akademische Therapiekonzepte effizient zu investitionswürdigen Arzneimittelentwicklungsprojekten vorangebracht werden sollen. Vermittelt und unterstützt von BioRN bringt diese neueste BRIDGE das Deutsche Krebsforschungszentrum („DKFZ“), das European Molecular Biology Laboratory („EMBL“), die Goethe Universität Frankfurt, die Universität Heidelberg und die Universität Tübingen zusammen. Die translationale BRIDGE mit einem Volumen von 20 Mio. $ wird gemeinsam mit Bristol Myers Squibb ins Leben gerufen, um Finanzierung und kommerzielle Perspektiven für akademische Assets bereit zu stellen.

Bei der Analyse verschiedener internationaler Private Public Partnerships, die das Ziel haben frühe Life Science Projekte auf einen industrietauglichen Stand zu bringen, hat BioRN das Potenzial von Evotecs BRIDGES für die Region erkannt und im Jahr 2019 erste Gespräche zwischen Evotec und den akademischen Partnern angebahnt. Das Konsortium erschafft die nötige kritische Masse für das BRIDGE-Konzept und dient gleichzeitig als Leuchtturmprojekt, das den Willen aller Beteiligten in der Region zeigt, die Translation von Grundlagenforschung massiv zu fördern. Vorverhandelte Bedingungen sowie die Nicht-Exklusivität des Vertrags erlauben es den exzellenten Instituten der Region, ihre therapeutischen Frühphasenprojekte durch die prä-klinische Validierung zu führen. Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung bietet beLAB2122 Evotecs enorme Expertise im Bereich der Arzneimittelentwicklung, sodass zusammen mit dem wissenschaftlichen Knowhow der Institute akademischen Projekte zielstrebig, mit niedrigem Risiko und in höchster Qualität durchgeführt werden können.

“Mit der BRIDGE beLAB2122 würdigen Evotec und Bristol Myers Squibb die herausragende Stellung eines der führenden europäischen Life Science Cluster. Dieses gemeinsame Unterfangen wird die translationale Forschung an therapeutischen Projekten signifikant stärken und zur Ausgründung neuer Firmen führen,“ kommentiert Julia Schaft, Geschäftsführerin von BioRN.

Darüber hinaus markiert diese Partnerschaft die erste offizielle Kooperation der Universitäten, Forschungsinstitute und der angeschlossenen Technologietransferstellen in dieser Kombination. BioRN feiert die wegweisende Zusammenarbeit mit dem Namen der BRIDGE: beLAB2122. Das bezieht sich auf die Flüsse Rhein, Main und Neckar, die die Partnerinstitute verbindet und deren Gesamtlänge sich auf 2122 km beläuft.

Die als „BRIDGE“ (Biomedical Research, Innovation & Development Generation Efficiency) bezeichneten Kooperationsmodelle von Evotec bieten einen integrierten Rahmen, um in Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen und Geldgebern innovative akademische Projekte so weit zu validieren, dass sie in neuen Unternehmen ausgegründet werden können. Seit 2016 hat Evotec mit verschiedenen akademischen Partnern, Pharmaunternehmen und Risikokapitalgesellschaften in Europa und Nordamerika mehrere BRIDGE-Kooperationen etabliert.

Dr. Thomas Hanke, Head of Academic Partnerships bei Evotec, sagt: „Wir sind hocherfreut, dass die erste BRIDGE in Deutschland Realität wird und freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit unseren akademischen Partnern im Rhein-Main-Neckargebiet und den KollegInnen bei Bristol Myers Squibb, um die nächste Generation von first-in-class-Therapeutika in allen Wirkstoffklassen und Therapiebereichen zu identifizieren und zu entwickeln. Wir möchten uns insbesondere bei Julia Schaft und dem BioRN-Team für die kontinuierliche Unterstützung von beLAB2122 bedanken.“

BioRN wird beLAB212 im Rhein-Main-Neckar Cluster bewerben, fördern und generell das BRIDGE-Netzwerk unterstützen.

Weitere Information zu beLAB2122 finden Sie unter www.belab2122.org

 

Über BioRN

BioRN ist der Wissenschafts- und Wirtschaftscluster der Region Rhein-Main-Neckar um Heidelberg, einem der stärksten Biotech- und Life Science- Hubs Deutschlands. BioRN ist ein gemeinnütziges Netzwerk zur Förderung von Gesundheitsinnovationen und unterstützt seine Mitglieder durch ein professionelles Cluster Management, die Schaffung eines reichen translationalen Ökosystems sowie durch die Förderung, Repräsentation und Vernetzung der regionalen Innovationsakteure.
Unsere Mission ist es, die Region zu einem weltweit führenden Life-Science-Cluster zu entwickeln, der internationale Investitionen und Top-Talente anzieht.
BioRN hat mehr als 100 institutionelle Mitglieder, darunter alle regionalen Forschungseinrichtungen, 8 globale Pharmaunternehmen, kleine und mittlere Biotech Unternehmen, sowie kommunale Einrichtungen und Interessengruppen. www.biorn.org

Über Evotecs BRIDGE-Modell: Kooperationen, die Innovation beschleunigen

Evotec hat ein neues Paradigma für die Translation der akademischen Frühphasenforschung in pharmazeutische Forschung und Entwicklung geschaffen, das sich „BRIDGE“ (Biomedical Research, Innovation & Development Generation Efficiency) nennt. BRIDGEs sind ein integrierter Rahmen aus einem Fonds und einem Vergabesystem, um bahnbrechende akademische Wissenschaften zu erschließen, neue Spin-out-Unternehmen zu gründen und Kooperationen mit Pharma und Biotech aufzubauen. Durch diese Bemühungen hat Evotec eine neue Formel für die schnelle Entdeckung von Medikamenten im Frühstadium definiert. Seit der Einführung des Modells im Jahr 2016 hat Evotec mehrere verschiedene BRIDGEs aufgebaut, z. B. LAB282, LAB150, LAB031, LAB10x und Autobahn Labs. Weitere Informationen über Evotecs BRIDGE-Initiativen finden Sie unter www.evotec.com/de/innovate/bridges.

Über BRISTOL MYERS SQUIBB Company

Bristol Myers Squibb ist ein weltweit tätiges Biopharma-Unternehmen mit einer klaren Mission: Die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung von innovativen Medikamenten, die Patient:innen dabei helfen, schwere Erkrankungen zu überwinden. Weitere Informationen über Bristol Myers Squibb finden Sie unter BMS.com oder folgen Sie uns auf LinkedIn, Twitter, YouTube, Facebook und Instagram.

Media Contact
Dr. Annalisa Zuccotti
BioRN Cluster Management GmbH
Communication & Events Lead
P: 49 6221 4305-113
az(at)biorn.org 

Heidelberg in der Top-10 bei ausländischen Investitionen für Startups

Wie eine Auswertung von The Pioneer und Statista zeigt, gehört Heidelberg 2020 zu den zehn wichtigsten Städten für ausländische Investitionen in Startups. 97 Millionen sind nach einer Auswertung basierende auf Daten von PitchBook von internationalen Investoren in Startups in der Stadt am Neckar geflossen.

Den Artikel und die Grafik dazu gibt es hier: https://www.thepioneer.de/originals/tech-briefing/briefings/elektromobilitaet-im-land-der-spaetzuender

 

Life Science Accelerator läutet neue Förderrunde ein

Am 19. April 2021 startet der Life Science Accelerator Baden-Württemberg in eine weitere Förderrunde. Der Accelerator unterstützt seit 2017 Gründer mit den Schwerpunkten Biotechnologie, Medizintechnik und Digitale Gesundheit auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Interessierte Startups können sich bis zum 11. April 2021 bewerben.

Der Life Science Accelerator Baden-Württemberg bietet den teilnehmenden Teams ein zwölfmonatiges Intensivprogramm mit individualisiertem Coaching und Seminaren – zur Zeit aufgrund der Coronapandemie in digitalen Formaten. Über 50 Mentoren und 30 Investoren sowie ein großes Netzwerk an Programmpartnern beraten und begleiten die Gründer. Ein wesentliches Ziel des Programms ist, sich möglichen Finanzgebern in so genannten Investoren-Pitches zu präsentieren.

Das Programm stößt bei jungen Unternehmen aus den Lebenswissenschaften genauso wie bei den eingebundenen Experten sowie Kapitalgebern auf großen Zuspruch. „Seit 2017 führen wir das Programm in enger Zusammenarbeit mit den Heidelberg Startup Partners e.V., dem Fachbereich Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim und dem MAFINEX Gründerverbund e.V. durch. Seither haben  wir 56 Teams betreut, von denen 17 ein erstes Investment sicherstellen konnten“, sagt Markus Bühler, Projektmanager des Life Science Accelerators und Mitarbeiter der Technologiepark Heidelberg GmbH. „Deshalb freuen wir uns sehr, dass sich das Land Baden-Württemberg entschieden hat, unseren Life Science Accelerator nach Auslaufen der ersten Förderrunde erneut für zwei weitere Jahre zu unterstützen.“

Um diese Erfolgsgeschichte fortzusetzen, wird der Life Science Accelerator stetig weiterentwickelt. Dabei steht insbesondere die internationale Zusammenarbeit im Fokus. „Gemeinsam mit Partner-Acceleratoren aus Frankreich und der Schweiz organisieren wir die „Trinational Healthtech Days“ im Herbst“, so Bühler. „Dabei geht es darum, ein besseres Verständnis der Marktbesonderheiten zu erhalten, um die Marktzugangsstrategie für Startups zu stärken. Außerdem bietet sich dadurch die Möglichkeit, sich mit internationalen Startups zu vernetzen und Kontakte zu Fonds, Venture-Capital-Gebern und Unternehmensinvestoren zu knüpfen.“

Über den Life Science Accelerator

Der Life Science Accelerator Baden-Württemberg ist ein gemeinsames Programm der Technologiepark Heidelberg GmbH, des Heidelberg Startup Partners e.V., der Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim als Geschäftsstelle des MAFINEX Gründerverbund e.V.. Das Programm unterstützt wissenschaftliche und technologische Startup Teams in Baden-Württemberg mit den Schwerpunkten Biotechnologie, Medizintechnologie und Digitale Gesundheit (Digital Healthcare). Der Life Science Accelerator Baden-Württemberg wird mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg unterstützt. Weitere Informationen: http://lifescience-bw.de/

Interessenten für die Teilnahme am Life Science Accelerator werden gebeten, ihre Bewerbung unter dieser Adresse einzureichen: http://www.lifescience-bw.de/application/

Land baut neues Games-Zentrum in Heidelberg auf

Ministerin Theresia Bauer: „Wir möchten hier innovative Neugrün-dungen und Ansiedlungen von Games-Unternehmen fördern“

110.000 Euro für Aufbau von Kompetenzzentrum für Lernspiele aus dem Bereich Gesundheit und Lebenswissenschaften

Die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) baut mit der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) und in Kooperation mit der Stadt Heidelberg einen GamesHub in Heidelberg auf. Hier erhalten Gründerteams aus der Games-Branche die Gelegenheit, Spiele und Anwendungen, sogenannte Serious Games (Lernspiele) im Bereich Gesundheit und Lebenswissenschaften zu entwickeln. Sie sollen Gelegenheiten bekommen, sich mit den vor allem in und um Heidelberg ansässigen Einrichtungen und Unternehmen der Biotechnologie und Medizintechnik sowie der Gesundheitsbranche zu vernetzen.

„Die Universitätsstadt Heidelberg und die Metropolregion Rhein-Neckar sind als starker Standort der Bio- und Medizintechnologie sowie der Gesundheitsbranche bekannt. Mit dem neu geschaffenen GamesHub möchten wir die Games-Branche und ihre kreative Arbeitsweise mit dem Motor unserer Region zusammenbringen und innovative Neugründungen und Ansiedlungen von Games-Unternehmen fördern“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Mittwoch (17. März) in Stuttgart. „Der neue GamesHub bietet zudem einen Anreiz, die in Baden-Württemberg hervorragend ausgebildeten Hochschulabsolvent*innen im Land zu halten und beim Gründen zu unterstützen“, so Bauer weiter.

Das Projekt startet noch im März mit der Ausschreibung eines Projektkoordinators. Der GamesHub Heidelberg wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg aus Mitteln des Medienimpulsprogramms des Landes (MIP) mit 110.000 Euro gefördert.

Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner sagte: „Serious Games gewinnen in vielen Bereichen an Bedeutung: Sei es in der Bildung, im Gesundheitswesen oder wenn es um gesellschaftliche Fragen geht. Dass das Land die Einrichtung eines GamesHub in Heidelberg fördert, ist eine tolle Nachricht. Das Vorhaben trifft hier auf fruchtbaren Boden: Heidelberg bietet als Zentrum internationaler Spitzenforschung, bedeutender Gesundheitsstandort und Bildungsstadt ideale Bedingungen. Hinzu kommt die Kultur- und Kreativwirtschaft mit ihrer hohen Gründungsdynamik sowie mit dem Heidelberg Innovation Park ein Ideenquartier für die digitale Zukunft. Ich bin sicher, dass ein GamesHub in Heidelberg von den vielfältigen Synergien in unserer Stadt profitieren wird.“

Serious Games für Health/Lifescience-Bereich

Der Fokus des neuen GamesHub liegt in der Entwicklung sogenannter Serious Games, Spielen und Anwendungen für die Simulation von Prozessen, für Schulung, Rehabilitation und Weiterbildung im Bereich Bio- und Medizintechnologie und Gesundheitswirtschaft. Ein Beispiel für Serious Games sind etwa die virtuellen Realitäten, die das Heidelberger Start-up Living Brain in Form einer Monitoring-Software und mittels VR-Brillen zur Neurorehabilitation entwickelt und aktuell am Universitätsklinikum Heidelberg testet. Derartige Projekte und Jungunternehmen aus dem ganzen Land sollen im GamesHub Heidelberg gezielt gefördert und in ihrer fachlichen und unternehmerischen Entwicklung begleitet werden.

Bis zu fünf Games-Studios, die voraussichtlich ab Sommer 2021 den GamesHub Heidelberg beziehen, werden von einer Fach-Jury für das Projekt ausgewählt. Die Gewinner-Teams erhalten perfekte Startbedingungen: Der GamesHub Heidelberg umfasst nicht nur technisch voll ausgestattete Arbeitsplätze und eine spezifische Betreuung durch einen Koordinator vor Ort, sondern auch speziell für die Teams abgestimmte Netzwerkmöglichkeiten und Qualifizierungsangebote. Der GamesHub soll als Anlaufstelle für die Umsetzung von Gaming- und Gamification-Projekten dienen. Gaming-Apps gewinnen gerade im Gesundheits- und Schulungsbereich immer mehr an Bedeutung.

Standort für Games-Schaffende noch attraktiver machen

Über das geplante Projekt erfreut zeigte sich auch Carl Bergengruen, Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg. Er betont die Vorzüge der Zusammenarbeit mit Kreativschaffenden: „Die Games-Branche zeigt sich nicht erst seit dem Fort-schreiten der Digitalisierung als Vorreiter in Sachen digitaler und innovativer Techniken, Arbeitsweisen und motivierender Mechaniken. Der neue GamesHub bietet eine sehr gute Möglichkeit, das besondere Knowhow der Kreativ- und Gamesbranche in Innovationsprozesse anderer Branchen wie der Medizintechnik einzubringen. Für die Gamesentwicklerinnen und -entwickler aus dem Südwesten bieten sich über den in Deutschland einzigartigen GamesHub in Heidelberg neue vielversprechende Anwendungsfelder, die dazu beitragen können, dass die Gamesbranche landesweit weiter an Bedeutung gewinnt. Der Standort Baden-Württemberg wird für die Gamesbranche damit noch attraktiver.“

In Baden-Württemberg sind laut den aktuellsten Zahlen des Verbands der deutschen Games-Branche game über 60 Unternehmen als Entwickler und / oder Publisher im Games-Markt tätig. Die Games-Industrie ist eine der elf Teilbranchen der Kultur- und Kreativwirtschaft. Land und MFG setzen sich seit Jahren da-für ein, die Games-Branche in Baden-Württemberg zu stärken. Mit der Gründung des Games-Hubs baut die MFG ihre Fördermaßnahmen weiter aus.

Kooperation der MFG mit der Hochschule der Medien

Die Stuttgarter Hochschule der Medien mit ihrem starken Games-Fokus ist Part-ner der MFG beim Aufbau des GamesHubs Heidelberg. Die Sandbox, der Landesaccelerator für die Kreativwirtschaft, unterstützt die MFG bei der Entwicklung eines speziellen Qualifizierungsprogramms für die Gründerstudios in Heidelberg.
„Existenzgründung gehört zur DNA der HdM“, sagt Rektor Prof. Dr. Alexander Roos. „Das Start-up-Center der HdM verhilft jedes Jahr 40 – 50 Geschäftsideen erfolgreich zur Gründung, darunter auch vielen Gamesideen. Denn Gamification spielt in immer mehr Anwendungsfeldern eine wichtige Rolle – so auch im Gesundheitssektor, z.B. bei der Unterstützung von Rehabilitationsmaßnahmen. Die HdM hat hier mit ihrem Gamesinstitut zahlreiche Projekte mit großem Erfolg realisiert und damit ihre hohe Kompetenz unter Beweis gestellt. Das GamesHub baut auf der Kompetenz der HdM auf und wird die erfolgreiche Verbindung von Games, Gesundheit und Existenzgründung noch gezielter vorantreiben können.“

Unterstützung des GamesHub durch Heidelberger Einrichtungen

Der GamesHub wird außerdem unterstützt vom Life Science Accelerator Baden-Württemberg. Das überregionale Acceleratoren-Programm fördert wissenschaftliche und technologische Start-up-Teams in Baden-Württemberg mit den Schwer-punkten Biotechnologie, Medizintechnologie und Digitale Gesundheit. Weitere Kooperationspartner des GamesHubs sind die Stadt Heidelberg mit der Stabs-stelle Kultur- und Kreativwirtschaft und der Wirtschaftsförderung und die Technologiepark Heidelberg GmbH. Weitere lokale Einrichtungen und Unternehmen werden in das Projekt eingebunden.